Frust Thread

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Hallo Evy,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
Wann wird es denn endlich mal was neues geben? Der letzte Patch ist nun auch fast 2 Monate her und seitdem hört man gar nichts von RS. Ich habe dem Spiel lange die Treue gehalten und mich immer wieder beruhigt dass da schon noch was kommen wird, aber so langsam geht auch dem gemütlichsten Charakter die Geduld aus.
Ich glaube auch kaum das RS viele Spieler zurückholen kann wenn dann irgendwann doch noch mal was kommen sollte. Über ein halbes Jahr nach Release immer noch im Beta Status rumzudümpeln ist eine Frechheit und eine absolute Schande wie RS dieses tolle Spiel vor die Wand fährt!
 
Kein Verlust + keine Gefahr = Keine Spannung und Langzeitmotivation.
Das kann ich jetzt so nicht unterschreiben. Bei GTAO gibt es beispielsweise auch keine wirkliche Verlustgefahr, trotzdem ist es nach wie vor immer wieder spannend und was die Langzeitmotivation betrifft, hat es bisher kein anderes Spiel geschafft, mich fast 5 Jahre in seinen Bann zu ziehen.

Das Problem bei RDO liegt woanders aber das hat nichts mit Verlustgefahr zu tun. Ganz im Gegenteil sogar. Wenn ich wochen- und monatelang meine Char aufbaue und dann plötzlich mit einem Schlag alles wieder weg ist, dann finde ich das eher extrem demotivierend. Da spiele ich dann lieber etwas anderes als ständig wieder von vorne anzufangen ;)

Manche mögen vielleicht einen gewissen Hang zum Masochismus haben und total darauf stehen, regelmäßig von vorne zu beginnen aber die meisten, würden wohl relativ schnell die Flinte ins Korn werfen und sich ein beständigeres Game suchen. ;)
 

Zarus

Bandenführer
Naja bei mir wäre es eher anders herum. Wenn ich für 20 min oder noch länger in einer Hütte ausharren müsste, um ein Unwetter zu überleben, dann hätte ich das Spiel schon bei Seite gelegt bevor ich das 10. Level erreicht hätte...

Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wie gravierendere Wettereinflüsse die Langzeitmotivation steigern soll. Dann würde man sich halt im Schneegebiet ein extra Wollschlüpper anziehen und dann? Mich nervt es ja schon, dass ich z.B. nicht in der Region um tumble weed mein bevorzugtes Outfit tragen kann, weil meine Weste zu dick ist... ich bin für meinen Teil sehr dankbar, dass nicht so ein großer Wert auf survival gelegt wurde.

Die leeren Kerne haben doch Einfluss auf das Spiel oder schießt man nicht ungenauer, wenn sie alle im roten Bereich sind? Sagt nicht, dass ich mir das nur eingebildet habe.^^'
 
ich bin für meinen Teil sehr dankbar, dass nicht so ein großer Wert auf survival gelegt wurde.
Ich auch :rolleyes:

Die leeren Kerne haben doch Einfluss auf das Spiel oder schießt man nicht ungenauer, wenn sie alle im roten Bereich sind? Sagt nicht, dass ich mir das nur eingebildet habe.^^'
Nee das hast du dir nicht eingebildet. Man schießt sogar deutlich schlechter, wenn die Kerne im Keller sind. ;)
 
Gamertag (PS4)
CpuTestUnit
Wenn ich wochen- und monatelang meine Char aufbaue und dann plötzlich mit einem Schlag alles wieder weg ist, dann finde ich das eher extrem demotivierend.
Davon spricht auch keiner.

Als es noch die Kadaver kostete, wenn man vorm Metzger erschossen wurde, war der Weg zum Metzger spannend.
Als man sein Pferd ohne Kadaver bekam, wenn man im Feld erschossen wurde, da war es noch spannend.

Also es geht nicht um alle soder ncihts, sondern darum Verlust einzuführen, damit ein Tod auch eine negative Eigenschaft hat, das steigert die Motivation, die Spannung und den Reiz.

Es war zuvor noch spanender, weil man überlegen musste, wenn man die entsprechenden Spielermarkierungen auf der Karte sah, welcher Weg nu erfolgsversprechend ist und ob es so klappt. Wurde man dann doch erschossen hat man sich geärgert, aber nur vordergründig über den Schuss, wesentlich eher über das eigenen Versagen bei der richtigen Planung oder der Ausführung.

Das macht Spaß und fördert das Game.

Es wurde alles raus genommen und nun ist es sowas von egal wie oft man stirbt und das ist das Problem, weil man dadurch eben nicht mehr taktisch agieren muss, sondern wie ein Honk ununterbrochen anreiten kann, Feuern kann, und das immer weiter. Das erfordert aber kaum Skill und lässt somit Leute die, auf Skillbasiertes spielen aus sind, hinter sich. Was bringt es die Carcano zu beherrschen, wenn der Gegner sowieso 20 mal anreiten wird, du dass immer und immer wieder gleich. Das ist öde und nicht fordernd.

Sind die Freeroam Shoot Outs taktisch?
Seltenst und das, wo es die Karte und die Weite der Map durchaus zuließe.
Meistens ist es aber ein sinnloses aufeinander stürmen und das on and on.

Das alles verhinderst du mit dem nutzen des Elements "Verlust".
 
Ich verstehe beide Seiten... Manchmal will man nur einfach kurz daddeln und die Welt dabei genießen, dann wieder etwas herausforderndes wenn man die Zeit dafür hat... Bzw lieber etwas forderndes in der Zeit die man hat als 1 Stunde täglich grüsst das murmeltier Missionen ohne herausforderung,vor allem auch mit munitionsmengen die einer Armee reichen würden... Kein, ich hab noch 25 Schuss und bis zur Stadt ist es noch weit

Aber dann gibt es auch wieder die richtigen RPG Situationen... Ich nehm in Wallace eine Mission an... Jemanden finden .. Plötzlich Schüsse und das brüllen eines grizzlys... Und sehe wie ein Bär einen Spieler angreift, und mit zwei Schuss aus der Henry Strecke ich den Bären nieder... Der Spieler häutet ihn, ich winke kurz und reite weiter... OK, die Mission war gescheitert aber diese Situation war es wert. Oder man reitet durch den Canyon bei tumbleweeds und sieht wie 5 Wölfe einen npc Reiter attackieren und hilft diesem... Das sind die tollen Momente im game
 
Zuletzt bearbeitet:
Gamertag (PS4)
CpuTestUnit
Plötzlich Schüsse und das brüllen eines grizzlys... Und sehe wie ein Bär einen Spieler angreift,
Willkür eben, und die entsteht nicht durch Unbesiegbarkeit, sondern nur durch das benötigen von Hilfe.
Im Prinzip greift hier fast das Cheatproblem durch.
Nutze ich nen Cheat ist mein Game sofort öde, weil ich unbesiegbar bin und die Herausforderung fehlt.
Das streichen von Verlsut hat einen ähnlichen Effekt.

In deinem Beispiel, der Spieler hätte deutlich mehr Dankbarkeit gezeigt statt nur zu winken und es währe womöglich noch krasses Zeug daraus entstanden, wenn der drohende Tod durch den Bären richtig Verlust bedeutet hätte. So hat er sich vielleicht gedacht, nett von dem Kerl aber andernfalls währe ich neu gespant und hätte das 3* Fell des Bären vorsichtig besorgt, jetzt ist er leider auf 1* runter, aber es war ja gut gemeint von ihm, ich wink halt mal, usw.
 
Leider, leider, ist das hier ja ein Produkt zur Gewinnmaximierung und nicht etwa eines aus Leidenschaft heraus, sonst könnte man auf einen zweiten Modus hoffen (vielleicht Realistic mode) oder so.
Also ich habe bei keinem dieser Features jetzt das Gefühl, dass man dies vordergründig zu Gunsten der Gewinnmaximierung eingebaut hat... es soll einfach Spaß machen und zeitgemäß in einem Spiel sein... :happy: Und Skills & Perks oder halt irgendwas um den Charakter etwas individuell zu leveln und an die Spielweise anzupassen... schon bei der Menge an Gegnern + Schüsse welche dadurch um die Ohren fliegen, sollte dadurch wenigstens etwas auch das Kopfschuss also instant Death Risiko vermindert werden... sonst wäre RDR Online bald schon ein Deckungs-Shooter und man hätte gar keine "Action" mehr... :happy:

Und darauf zielt das Spiel doch im Grunde ab, ein Western indem man quasi eher ein "Western-Held" darstellt als "Wild Rüdiger" welcher einen Laden für Eisenwaren betreibt und halt einen Revolver mit sich trägt, bei dem 30 Sekunden nachladen nicht wirklich dramatisch ist, weil er das Ding eh nur maximal einmal im Leben nutzt, wenn überhaupt...

Realismus ist ja schön und gut, aber warum ausgerechnet in einem Spiel bis zur Obergrenze treiben wollen, nur weil das Setting halt in einer bestimmten Epoche angesiedelt ist? bei sämtlichen Western-Filmen kräht doch auch kein Hahn danach und regt sich darüber auf, dass die Nachlade-Zeiten zu kurz sind bzw. gar nicht vorhanden, weil die Protagonisten nur am Dauerfeuern sind... :D

Also nö, ich sehe da nirgends mangelnde Leidenschaft, sondern finde es eher erschreckend, wie man selbst als Experte von mir aus in Sachen historische Schießeisen, so weltfremd in der Spieleszene unterwegs sein kann :happy:

Filme sind Filme, Spiele sind Spiele und Fachwissen bleibt in dem Fall trotzdem "unnützes Wissen" weil es in Spielen -keine Sau- ... bis eben auf die "Bücherwürmer" welche das "erste Mal" mit einem Online Spiel in Berührung kommen, statt zu erkennen und einzusehen wie in Online Games nun mal der Hase läuft... :D

Ist in etwa so, wie wenn ich mich in SciFi Filmen aufregen würde, dass es einen lauten Knall gibt, wenn da irgendwo ein Planet in die Luft gesprengt wird... :D (Das muss halt so! )
 
Gamertag (PS4)
MrsMerciless
Von durch und durch auf Survival getrimmte Spiele nehme ich auch eher Abstand. So wie ich mich kenne wäre ich da sicher schnell von genervt. Ich bin also auch ganz froh, dass RDR2 da nicht voll in diese Richtung geht.
 
Ich sehe in RDR eigentlich eher so absolut gar keinen Survival Aspekt... schon deshalb nicht, weil die Spieler ihre Charaktere lieber hungern lassen um "perfekt" bis "durchschnittlich" in der Gewichtsabgabe einhalten zu können... :D

Ich glaube selbst in der Richtung gesponnen, würden ein paar Survival Elemente dem Spiel eher Langzeitmotivation einflößen und das Spiel interessanter gestalten, als es jetzt der Fall ist :happy:
 
Gamertag (PS4)
CpuTestUnit
sonst wäre RDR Online bald schon ein Deckungs-Shooter und man hätte gar keine "Action" mehr... :happy:
Wir dieskutieren hier scheionbar nur von einem Extrem ins andere?

Es geht doch garnicht darum, dass die Action raus soll, sondern das mehr Taktik rein soll.
Das ganze ist grau zu sehen und nicht schwarz weis.

Ich spreche nicht vom Totalverlust aber auch nicht davon garnix zu verlieren. Die Mischung machts. Die gibst hier aber nicht. Wir sind hier im Arkadeextrem und das gehört etwas mehr angepasst, so dass auch mehr Taktik aufkommt.

Also die Mischung machts und die ist hier sehr einseitig und zu Gunsten von Arkade (also schnell und simple) ausgelegt. Das hätte ich eben gern etwas anspruchsvoller (reines Wunschdenken ich weis).

Mit dem zitierten Satz meinte ich aber einmal mehr, dass in Zeiten des schnellen einfachen Spiels da wohl wenig Chance drauf besteht, weil man ja Gewinnmaximierend arbeiten will und da ist eben wenig Platz für Experimente in Richtung "ich glaube die Spieler wollen mehr Taktik und Realismus aber dadurch wird alles etwas mehr ingsamezeit benötigen". Klar, da kommt, "nix gibt's. wir wollen auch ein Play and Go Spiel sein".
 
Ich spreche nbicht vom Totalverlust aber auch nicht davon garnix zu verlieren. Die Mischung machts. Die gibst hier aber nicht. Wir sind hier im Arkadeextrem und das gehört etwas mehr angepasst, so dass auch mehr Taktik aufkommt.
Ja, dass Spiel ist Arcade Extreme, so wie GTA Online vorher auch... und es ist absolut auf die breite Masse der Spieler ausgelegt, welche heut zu Tage in Spielen kaum noch etwas auf die Reihe bekommen bzw. auf die Reihe bekommen WOLLEN... daran wird sich aber auch bei diesen Rockstar Games absolut nichts an der Mechanik ändern... gut, später wird es vielleicht ein paar Gegner mehr geben in Missionen oder manche etwas Kopfschusslastiger aber bedeutend mehr Taktik wird einfach nicht / kaum umsetzbar sein...

Da muss man sich eben wirklich andere Spiele suchen, welche eben genau das wiederum zum Kernelement machen .... auf einer Skala von 1 - 10 im Puncto Herausforderung, ist und bleibt RDR (gegen NPC) wohl auf 1 :D
 
Also gegen Seasons mit Reset (bzw. diejenigen die nicht resetten wollen halt auf ihren eigenen Servern) ala Diablo 3 hätte ich per se eigentlich nix, macht hier nur eigentlich wenig bis gar keinen Sinn.
 
Sind die Freeroam Shoot Outs taktisch?
Seltenst und das, wo es die Karte und die Weite der Map durchaus zuließe.
Meistens ist es aber ein sinnloses aufeinander stürmen und das on and on.
Imo ist das so von R* gewollt. Man hat da quasi ein "Rundensystem", in dem man in jeder Runde die Karten neu mischen kann - nur wird das nicht gemacht, weil R* wohl der Meinung ist, dass alle User Kristallkugeln neben der Konsole stehen haben. Natürlich kann man sich auch "normale" Shootouts liefern, nur sollten dabei alle Karten deaktiviert sein, weil R* nix von 'nem gescheiten Matchmaking hält, egal ob im FR, oder Modus. So kann's passieren, dass 'n Lowlevel auf 'nen 200+ Trupp trifft und einfach nur Kanonenfutter ist. Dass der Lowlevel dann 'nen Hals kriegt, wenn er wegen so 'nem Shice seine Felle etc verliert, ist nachvollziehbar und ging mir am Anfang genauso auf den Sack..
 
Als living history darsteller und reenactors hat man da auch noch ein ganz anderes feeling, wenn man im pulver Rauch steht bei 30 Grad in der verschwitzt wolluniform nach 2 Stunden fuss Marsch , und das verdammte zündhütchen nicht aufs piston will, während die blauen unaufhaltsam vor Rücken und damit auch eine andere Sichtweise. Aber was ist dagegenzu sagen auch etwas reler dar zu stellen? Warum darf alles nur fantasy sein? Und damit auch auch völlig falsche Vorstellungen zementiert werden? Ist ja schon geschichtsverfälschung und davon hat man in anderen Medien schon zuviel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gamertag (PS4)
CpuTestUnit
aber bedeutend mehr Taktik wird einfach nicht / kaum umsetzbar sein...
Doch Total einfach. Dein eigener Tod kostet dich jedes mal, sagen wir 10 Dollar. Bist du pleite, natürlich nicht mehr.

Dann würden zwar einige ganz arme Schlucker rum laufen aber ok. Also kurzum, es ist nicht fein getuned der Vorschlag aber er zeigt, es ist ganz einfach, nur ohne Verlust eben nicht implementierbar, denn der Spieler selbst wählt natürlich fast immer den einfachsten Weg der sich bietet und der ist zur Zeit, reite an bis der andere Verhandelt oder geht und das immer und immer wieder. Das wird eben schneller öde wie mit taktischen Elementen. Das gleiche gilt fürs Survivalellement. Nimmt man Schaden wenn man länger nix isst, dann währe das nur gut. Würde man sterben, wenn man keine Nahrung oder eine Feuerstelle zur Zubereitung findet währe das auch gut. Selbes bei zu krassem Wetter. Als Verlust kann ,man dann einfach einführen, dass es eben nur 20 vorbestimmte Spawnpunkte auf der Karte gibt und man dann immer an diesem Punkt spawnt. Dann würden viele schon wegen des Weges, den es dann wieder zu bestreiten gilt, vorsichtiger agieren. Also Möglichkeiten gibt's viele aber ich fürchte eben, man will es easy und kurzweilig auch wenn man dann nur kurzfristige Spieler erzeugt?

Dass der Lowlevel dann 'nen Hals kriegt, wenn er wegen so 'nem Shice seine Felle etc verliert, ist nachvollziehbar und ging mir am Anfang genauso auf den Sack..
Ich vermutet du hattest schnell raus wie man die Level der anderen checkt und dann solche Gegner umgangen oder Versucht zu umgehen und Hand aufs Herz, das war spannend und hatte auch seinen Reiz.
 
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