G
Mein Erlebnis beim pokern:
Ich saß in der Kneipe am Pokertisch. Um mir herum ein paar spitzfindige Gesellen - Männer und Frauen gleichermaßen. Ich hatte wohl eine Glücksserie im pokern. Zurzeit stand der Geldbetrag irgendwo bei 60 $. Die anderen Spieler verließen schon den Tisch, als ich damit begann bei einem einigermaßen gutem Blatt und noch nicht aufgedeckten fünf Karten gleich mit Höchsbetrag zu "bieten". Der Typ links von mir ließ dabei systematisch die Karten fallen, als ich dies tat - ich habe das ausgiebig "getestet". Später ging er.
Dann kam jemand Neues hinzu und saß mir diametral gegenüber. Ein spanischer Gringo oder so... Jedenfalls hatte er eine Visage, als hätte er gerade seine Oma verloren. Und das ernüchterte mich doch dazu, ihn zu verarschen. So kloppte ich in jeder Runde bei obig gennantem "guten Blatt" immer den Höchstbetrag, was ihn dazu aufforderte entweder zu schieben, denselben Betrag zu spenden oder aufzugeben. Was habe ich mich schief gelacht seine stumme Visage zu sehen und darauf zu warten, "wie er reagieren wird". Oftmals lies auch er seine Karten fallen. Der Gringo hatte zwar ein Pokerface, doch ihm lief jedesmal das Blut ins Gesicht. Das war ein Heidenspaß und das sind in der Tat unvergessene Momente eines ordentlichen Spieleabends in einer dieser heruntergekommenen Kneipen.
Die einzige zivile Courage war der Pianist hinter mir. Und ich natürlich.
Ich hoffe, den Spanier sehe ich mal wieder. Dann mach ich ein Foto von seinem Pokerface.
Ich saß in der Kneipe am Pokertisch. Um mir herum ein paar spitzfindige Gesellen - Männer und Frauen gleichermaßen. Ich hatte wohl eine Glücksserie im pokern. Zurzeit stand der Geldbetrag irgendwo bei 60 $. Die anderen Spieler verließen schon den Tisch, als ich damit begann bei einem einigermaßen gutem Blatt und noch nicht aufgedeckten fünf Karten gleich mit Höchsbetrag zu "bieten". Der Typ links von mir ließ dabei systematisch die Karten fallen, als ich dies tat - ich habe das ausgiebig "getestet". Später ging er.
Dann kam jemand Neues hinzu und saß mir diametral gegenüber. Ein spanischer Gringo oder so... Jedenfalls hatte er eine Visage, als hätte er gerade seine Oma verloren. Und das ernüchterte mich doch dazu, ihn zu verarschen. So kloppte ich in jeder Runde bei obig gennantem "guten Blatt" immer den Höchstbetrag, was ihn dazu aufforderte entweder zu schieben, denselben Betrag zu spenden oder aufzugeben. Was habe ich mich schief gelacht seine stumme Visage zu sehen und darauf zu warten, "wie er reagieren wird". Oftmals lies auch er seine Karten fallen. Der Gringo hatte zwar ein Pokerface, doch ihm lief jedesmal das Blut ins Gesicht. Das war ein Heidenspaß und das sind in der Tat unvergessene Momente eines ordentlichen Spieleabends in einer dieser heruntergekommenen Kneipen.
Die einzige zivile Courage war der Pianist hinter mir. Und ich natürlich.
Ich hoffe, den Spanier sehe ich mal wieder. Dann mach ich ein Foto von seinem Pokerface.
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