Jupp Moe.. Da sind wir schnell bei über einer Minute... Hab deshalb zündhütchen immer mit Setzer oder schon mehrere in der linken Hand geführt... Die aus der Tasche einzeln rauskramen geht gar nicht. Bei war of rights wurden die ladezeiten realistisch um Gesetzt, gerade weil man da auch eine realistische Atmosphäre schaffen wollte... Der Feind rückt vor und man kämpft mit der Zeit nach zu laden.. Wobei auch keine simulation weil einem da weder zündhütchen runterfallen, noch dass man vergisst pulver zu füllen und nur das Geschoss setzt bzw es zufallsgenerierte Versager gibt.
Wobei outlaws of the old west ist ja da noch besser... Da werden die papierpatronen so schnell von vorne eingeführt dass man sie nicht mal sieht und dann der Perkussion s Revolver abgefeuert ohne dass sich zündhütchen auf dem pistons befinden... Fände es eben persönlich stimmiger wenn es realistischer ladezeiten gäbe und man dann zb dafür auch mal Deckung suchen müßte und damit auch die Waffe Wahl taktischer und auf den persönlichen spielstyle abgestimmt würde...tödlicher bumms aber mit langer nachladezeit... Nicht so viel bumms, lange nachladeueit aber 9 Schuss plus schrotschuss bei noch längerer nachladezeit... Schnelles nachladezeit und dafür etwas weniger bumms.
Dafür spielt man ja ein westerngame oder historisches, weil völlig anderes taktisches vorgehen und entschleunigt... Was nützt ein napoleonikgame wenn dann so schnell nachgeladen wird wie wenn man bei einem AR15 das Magazin gewechselt wird? Das ergibt ja auch taktische balanceprobleme Pferde rennen ja hier auch nicht so wie ein Renault fährt, die Züge fahren nicht so wie ein ICE und Arthur bewegt sich wie ein geriatrischer pflegefall aber Waffen laden schneller nach als moderne Waffen in Realität. ich will sicher keine simulation wo eine Stunde Spielzeit einer realstunde entspricht oder ich vieleicht noch 10 Minuten pinkelpausen machen muß.. Aber entscheidende epochetypische Dinge sollten in solchen Games doch mehr berücksichtigt werden.zumindest stimmt die schussanzahl und treffer erhalten und ist super umgesetzt

nicht wie in sonst selbst in gut gemachten western wie open Range wo costener mal eben 12 mal mit dem Colt feiert ohne nachzuladen.. Oder Personen Hollywood mäßig von einem schrotschuss meterweit nach hinten geschleudert werden.ich bin jetzt nicht so gemein um zu sagen.. Jede Patrone einzeln per Knopfdruck laden... Wobei das auch taktische Möglichkeiten eröffnen würde... Hab ich gutes aim und gehe das Risiko ein nur schnell eine Patrone zu laden und schneller als der Gegner zu sein? Oder länger laden aber mehr Schuss zur Verfügung?
Ob die Games dann nicht gespielt würden bezweifle ich, denn viele bemängeln dies ja, und es ist eher so dass da die Entwickler die falsche erwartungshaltung an die anvisierte spielerklientel haben, bzw versuchen allen gamern gerecht zu werden... Und damit keiner Klientel richtig...so dass jeder mal rein schaut, aber keiner wirklich lange bleibt weil doch was fehlt für ihn.Ein historische flugzeuggame w<rde man ja auch nich so programmieren als würden die gamer erwarten dass ein Fokker dreidecker eine Mi24 minigun an Bord hätte, und einige games lassen ja sogar die Wahl zwischen arkade oder realistikmodus.. Auch bei RDR 2 kann man ja zwischen ego und 3pv wechseln... Obwohl erstere Nachteile bringt.