Corona! Wie geht es euch?

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Wumpe1
#1
Hallo!

Mir selbst geht es ziemlich gut. Meine Frau ist nun auch zuhause und muss kein Home-Office machen, also hat sie Ferien, arbeitsfrei. Herrlich!
Da wir auch rechtzeitig genügend eingekauft haben, entstehen auch nirgends gravierende Engpässe, das schafft eine gewisse Lockerheit im normalen Leben. Wir kochen gemeinsam, reden gemeinsam und machen vieles andere gemeinsam. Alles ist entspannt und im grünen Bereich, obwohl wir nur zuhause sind.

Wie geht es euch in Zeiten von Corona?

Gruß: Der alte Hackepeter
 
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Hallo Hackepeter,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
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MaOliBa
#2
Bisher hält sich alles noch in Grenzen. Ich geh normal zur Arbeit und auch normal einkaufen (natürlich am Anfang mit kleinen Einschränkungen was das Klopapier etc. angeht, aber das hat sich auch wieder normalisiert). Am Wochenende muss man halt schauen was man macht aber sonst...etwas weniger zu tun im Büro, etwas weniger Verkehr auf dem Arbeitsweg. Mehr spüre ich hier bisher nicht. Außer, dass ich nicht zum Frisör komme:crying:
 
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#3
Mich nervt es einfach nur noch, wie jeden bestimmt. Amazon bestellung dauert 4-6 wochen............
In den Läden an den Kassen das lange warten, auch wenn man nur 1-2 Teile kaufen will braucht man einen Einkaufswagen. Die Einkaufswagen sind auch schon Steriler als Mancher OP Saal :happy:
Dann will man mal Pizza Backen und bekommt kein Mehl/ Frische Hefe, weil die Leute auf Vorrat kaufen, aber nicht nur einmal, ich habe das Gefühl das Manch einer jedesmal wo er Klopapier, Mehl usw sieht, zuschlägt. Hat Zuhause schon ein Vorrat für 1 Jahr aber kauft Munter weiter, anstatt mal davon was zu Verbrauchen.
Und falls ihr es immer noch nicht gemerkt habt: Die Läden haben seit dem Desaster Anfang jeden Tag Offen und verkaufen Lebensmittel und co.

Nicht mal nach Holland kann ich fahren, muss ich hier den "Teuren" Kaffee kaufen..........

@Mojo: Frisör Probleme habe ich keine, 1x die Woche mit dem Haar Rasierer ohne Aufsatz über den Schädel ( Kreisrunder Haarausfall geplagter)
 
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NastyBoy71
#4
Ich war das letzte Mal im April 1994 beim Frisör :tongue:
Da wollte der 15 Mark von mir fürs "auf 3mm scheren" zur Bundeswehr.
Danach hab ich mir einen Langhaarschneider gekauft....


Bei mir läuft alles wie gehabt.
Ganz normal arbeiten und am Wochenende den meisten Menschen aus dem Weg gehen.
Mit den Nachbarn ratsche ich auch weiterhin, wie gewohnt.
Ich befürchte aber, dass da beruflich noch was kommt, wenn die Kommunen kein Geld mehr für weitere Aufträge haben...
 
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MaOliBa
#5
Ich muss sagen, in solchen Zeiten bin ich froh im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Auch wenn die Bezahlung im Gegensatz zur freien Wirtschaft nicht ganz so gut ist, ist man doch sehr sicher.
 
#6
Kann mich nicht beschweren, mach jetzt schon seit ca 5 Wochen eine Mischung aus Home Office und Büro - Home Office geht halt einem wenn es zuviel wird tatsächlich ziemlich auf den Nerv.... am meisten nervt mich halt das man grad als Bayer zu diesem herrlichen Wetter in keinen Biergarten oder ähnliches mehr kommt.....
 
#7
Ich muss sagen, in solchen Zeiten bin ich froh im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Auch wenn die Bezahlung im Gegensatz zur freien Wirtschaft nicht ganz so gut ist, ist man doch sehr sicher.
Dito, nahezu unbezahlbar. Sehr entspanntes arbeiten. Paradoxerweise aber kein HomeOffice, obwohl ich im normalen Tagesgeschäft häufiger zu den Randzeiten HO mache. Jetzt muss unsere Hardware aber für den Notfall in den Dienststellen verfügbar sein. Ansonsten auch ziemlich entspannt. Schönes Wetter, Kind kann im Garten spielen und Frau ist eh noch in Elternzeit.
Ich schätze mich glücklich, von der Krise nur wenig betroffen zu sein. Einziger Wehrmutstroffen ist, dass ich jetzt weniger Zeit zum Zocken habe, da Frau und Kind nichts mehr außer Haus unternehmen können :happy:
 
#9
Ich gehe arbeiten, und bin inzwischen von Minus 56 Stunden auf Plus 58 Stunden gekommen. Alles nicht so lustig, ich arbeiten von 9 bis 18 Uhr, Sohn mit 12 Jahren ganz alleine zu Hause.
Teilweise bin ich von 8 bis 20 Uhr weg.
 
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Wumpe1
#10
Hallo Fussel!

Ich gehe arbeiten, und bin inzwischen von Minus 56 Stunden auf Plus 58 Stunden gekommen. Alles nicht so lustig, ich arbeiten von 9 bis 18 Uhr, Sohn mit 12 Jahren ganz alleine zu Hause.
Teilweise bin ich von 8 bis 20 Uhr weg.

Deine Situation ist wirklich nicht gerade gut, ich kann das durchaus verstehen. Alles was helfen könnte ist durch die Corona-Regeln nicht gestattet. Die meisten Sachen kann man zwar versichern, aber der Sohn ist keine Sache und da kann einiges passieren. Die Familien und vor allen die Alleinerziehenden werden und wurden zwar schon immer benachteiligt aber in Corona-Zeiten ist eben alles noch viel schlimmer. Ich hoffe Ihr steht das erfolgreich durch.



PS: Ich habe zwar bei Dir auf den gefällt mir Butten gedrückt, aber Deine Situation gefällt mir natürlich nicht wirklich. Im übrigen noch,
halte die Ohren-steif und lass Dich nicht unterkriegen.

Gruß: Der alte Hackepeter
 
#11
Ich kann mich auch nicht beschweren. Ich kann mich nur der Fraktion des öffentlichen Dienstes anschließen. Es ist von unschätzbarem Wert. Umso mehr tut es mir für die Leute leid, denen es weniger gut geht. Ich bin zwar auch ein Fußball-Bundesliga-Konsument, habe aber überhaupt kein Verständnis dafür, dass es weitergehen soll. Als ware die Bundesliga die einzige Sache der Welt, die unter der Corona-Krise wirtschaftliche Schäden hat.
 
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.
#12
Wenn ich dieses ganze Dummbatzgelaber höre, nichts wird sein wie es vor Corona war!
Doch, es wird genauso weiter gehen, dafür wird der Mensch schon sorgen!
Die Natur hat sich zwar schön Erholt, z.Zt. kaum Flugzeuge, wenige Autos und man könnte auch nun mit einem Schwenk eine andere Politik/Wirtschaft machen, wieder im eigenen Land produzieren aber ich denke soweit wird es nicht kommen, denn das liebgewonnene Reisen mit riesigen Schiffen und Flugzeugen will ja keiner drauf verzichten und die Waren aus China sind ja so schööön billig, die nächste Seuche kommt bestimmt. Die Chinesen werden uns sowieso irgendwann Überrennen und alle Welt hat denen noch die Baupläne für alles zum Abfotografieren hingelegt und nun fragt man sich wo diese ganzen billigen Kopien herkommen die unseren Markt kaputt machen und wir schon so Abhängig von Asien sind....
Aber nichts wird sein wie es vor Corona war....
 
#13
Also inzwischen habe ich so viele Überstunden, das ich vier Wochen zu Hause bleiben könnte.
Heute auch wieder, 7,40 aus dem Haus raus, 19,30 ins Haus wieder rein.

Ich.mag.nicht.mehr.

Kind ist seit dem 10 März oder so zu Hause, so wie das aussieht wird das vor Juni nichts.
6 Klasse hat keine Priorität.
Im Endeffekt kann ich nur froh sein, das der keine Dummheiten macht.
Der bruzzelt sich sein Essen selbst.
Wirklich lernen tut er aber eben auch nicht, wenn da keiner hinter her ist.
 
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#14
Joa Fussel kann ich verstehen, von einem Job in den nächsten Zuhause...
Bin froh das der Coronakelch an mir und der Lütten vorbei gegangen ist, die ist schon Erwachsen aber bei Dir nicht einfach mit der 6 Klasse.
 
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DrEldonTyrel
#15
Als Freiberufler mit Büro im Wohnhaus hat sich für mich nicht viel geändert. Nur bei einem meiner Hauptkunden (HiFi-Geräte) steht die Entwicklung seit Ende Februar und das wird sich erst in ein paar Wochen bemerkbar machen. Die anderen Jobs laufen normal weiter und finanzielle Engpässe habe ich — zum Glück — bisher nicht. Ich darf nur nicht krank werden...

Meine Tochter hat ihr Wohnzimmer zum Heimoffice gemacht und hat auch voll zu tun. Meine Frau arbeitet seit letzter wieder (private Kinderbetreuung). Nur bei Sohnemann hab‘ ich etwas Angst, denn er arbeitet in der Produktion und berichtet von schauerlichen Sicherheitsmaßnahmen.

Mit 63 und diversen kleinen Zipperlein gehör‘ ich zur Risikogruppe, daher bin ich viel zu Haus, vermeide Menschenansammlungen und muss meine Hände vom vielen Waschen mit Bepanthen behandeln...

PS: Bald kann ich mir einen Zopf flechten und einen Bart habe ich nun auch. Aber den Friseurbesuch spare ich mir noch -- da gibt es momentan eh keine Termine.
 
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DrEldonTyrel
#17
Da sehe ich die Gefahr: Die Leute werden immer sorgloser, besonders die jüngeren. Sehe ich fast täglich hier im "Dorf" (unsere Einkaufsstraße): Da steht eine Handvoll eisessender Jugendlicher eng beieinander ohne jeglichen Schutz. Ein Infizierter reicht, um gleich mehrere Familien anzustecken...

Ja, wir haben hier in Hamburg zur Zeit ca. 15.000 Infizierte, was bei 1.8 Mio Einwohnern wenig ist, aber wenn zu viele gar nicht mehr aufpassen, explodiert die Rate wieder. Dann ist das Geschrei groß, wenn wieder Läden, Passagen und Sportstätten geschlossen werden.
 
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wolverine74
#18
Leider sehe ich hier bei uns auch sehr viele "Ältere", die keine Lust mehr auf den Zinnober haben. Sind meine Nachbarn nur die Ausnahme? Grillen da mit 10, 15 Personen beim ersten Sonnenschein, und das waren lange nicht alles Familienmitglieder... Dann kriegt man erzählt, dass das ja alles nicht so schlimm sei... HALLO? Falls ihr es nicht kapiert habt: Die Maske hilft nicht mir, sondern Euch, denn ihr gehört mit eurem Alter zur primären Zielgruppe!

Und ja, leider ist das mit ein Problem: Das Geschrei dreht sich um geschlossene Shoppingmeilen, nicht um die Toten, da viele eben keine persönlichen Verluste haben.
 
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wolverine74
#20
Ach ja, die Rechten und die ganzen Verschwörungshampelmänner (also die, die das ernsthaft betreiben) sind hier nochmal doppelt so fragwürdig.
Hier mein Paradoxon, worüber ich immer wieder stolpere: Setzen die sich nicht für genau so einen Staat mir all ihrem Blut und ihrer Ehre ein?
Ich finde meine Denkfehler nicht...
 
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