Rockstar kündigt großes Update im nächsten Jahr (2019) an

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Hallo 4br4x4s,
schau dir doch mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
Naja, immer neue Waffen würde etwas schierig werden. Colt 1860 z.B. war 1899 natürlich bereits hoffnungslos veraltet, die Umbauten auf Metallpatronen liessen sie Anfangs auch anders aussehen. Ich würde mir aber zum Beispiel wünschen das Sharps 1877 Creedmore im Spiel zu sehen, wobei die Unterschiede zum bereits vorhandenen Springfield eher marginal wären. Das Problem ist halt, dass es zu der Zeit nicht sooo viele unterschiedliche Waffentypen gab. Ich glaube schon, dass ab und an eine neue Waffe den Weg ins Spiel finden wird, aber das wird wohl nicht die Masse sein und mit Sicherheit nicht die gleiche Vielfalt erreichen, wie bei den Outfits.

Da mus sich etwas historisch gesehen Einspruch erheben ;)
Ja ,es gab zu der zeit keine Große Waffenvielfalt in den Katalogen und Colt sowie Remington und andere machte in der Zeit ganz schön miese mit dem Zivilmarkt, mit Revolvern weil gerade alle Billig Revolver nutzten und der Markt noch mit den Revolvern aus der Bürgerkriegszeit und deren Concversions gesättigt war, die waffenteschnich nicht schlechter waren als alles was neu kam und für die Selbstverteidigung völlig reichten.Nicht umsonst tauchten noch genug alte Revolver in Serien wie "Rauchende Colts" auf , vom 1856 S&W im kaliber 32 bis zu Perkussionsrevolvern .
In Sachen Schussgenauigkeit muss sich ein Colt 1860 vor einer modernen Glock ausser in Sachen Schussgeschwindigkeit und Durchschlagsverhalten nicht groß verstecken, es wurde nur noch an Materialien und Munition große Durchbrüche erreicht.

Gerade in dieser Zeit war die Waffenvielfalt nie größer ...man fand Conversion, neue Patronenmodelle, europäische Modelle und noch die ganzen alten Vorderlader zu hauff in privaten Händen.
Noch heute kann man gut erhaltene gepflegte Original Exemplare eines 1851 auf den Schiesstand nutzen, die Lebensdauer war damals eben auf fast eine Ewigkeit ausgelegt und man trennte sich nach 50 jahren nicht einfach so von seiner Waffe ...1872 wurde zb noch ein 1839 Paterson auf Metallpatronen konvertiert und einige Perkussionsmodelle (1851 und 61 Navy ,1860 Army) wurden enben den Conversions zb von Colt noch bis 1885 aus Restbeständen gefertigt.
Damals war man im Westen auch neuem ganz und gar nicht aufgeschlossen, ein Grund warum sie das Double Action Prinzip nie so ganz durchsetzen konnte, was die Firma Colt (Samuel Colt starb ja 1862) zb am Umsatz seiner 1877 und 1878 Modelle sah , man bevorzugte die durch ihre Schussmechanik zielsicheren Single Action Modelle (Patton führte einen SAA aus dem Mexiko Krieg noch im WK2) , denn anders als es uns Romane und oft Hollywood erzählen bevorzugte man damals den zielsicheren Schuss mit gestreckten Arm und keine schnellzieh Versuche aus der Hüfte, die Schnellziehsachen kamen mit den glorifizierenden Filmen und Romanen erst als Mode um 1920 auf ...da begann man selbst alten Revolvern die Läufe zu kürzen um sie dann in den wettbewerben nutzen zu können (Sammy Davys Jr. war da ein Crack)...Wild Bill Hickock nutzte seine beiden 1851 Navy Colt mit Perkussionssystem bis zu seinem Tod 1872 , weil er seine Ladung selbst bestimmen wollte (welche bei den Perkussionsmodellen auch etwas höher war als bei den Patronenmodellen) und er der neuen Technik als auch der Verfügbarkeit von Patronen grundsätzlich misstraute... Awalker.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@elperdido : Alles richtig, was du sagst, das mit dem hoffnungslos veraltet bezog sich ja auch auf den Ladevorgang als Perkussionsrevolver (es dauert halt viel zu lange)! Bei den alten Colt-Paterson Revolvern musste zum laden sogar Lauf und Trommel abgenommen werden. Natürlich gab es auch zu der Zeit zahlreiche Waffenhersteller wie Colt, Remington, Roger&Spencer, Smith&Wesson, LeMat usw., aber während die Unterschiede in der Realität da eher nur im Detail lagen, wären sie im Game schlicht nicht vorhanden abseits des Design. Maximal wären da mMn nur ein paar Abweichungen in den Stats drin. Kernaussage war ja auch nur, dass es in RDR wohl nie die Waffenvielfalt geben wird, wie z,B. in GTA, aber das muss ja nix Schlechtes sein, es gibt ja genug Optionen seine Waffen zu individualisieren!
 
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Die Waffenvielfalt ist im Grunde schon schwer in Ordnung... ich finde die Unterschiede im Handling sogar besser gelöst als in GTA... so haben die Waffen untereinander ihre Vor,- und Nachteile und Spieler können mit einigen Waffen besser umgehen als mit anderen...

In GTA hat man über die Jahre immer neue Waffen dazu bekommen und maximal 3 Waffen von ca. 50 Ergänzungen, haben überhaupt zu was getaugt...

Am Ende waren es trotzdem 4 - 5 Waffen die man maximal im Einsatz nutzte... also wozu auch noch gefühlt, 50 neue Flinten und Gewehre einführen? :happy: Zudem würde ich jetzt schon gerne einige Waffen weg schmeißen, statt am Pferd zu lagern....
 
Ich für meinen Teil benutze die Volcano Pistole in der haupthand, den Schofield-Revolver in der Nebenhand... allerdings nutze ich überwiegend das Lancaster Repetiergewehr. Ab und an mal die Repetierflinte und gelegentlich den Bogen zum Jagen, alles andere sind Soda-Waffen (die sind halt so da)! :D
 
Was ich ja befremdlich finde, dass da über den ganzen Anti Griefer Mechanismen Scheiss mehr (auch seitens R*) geblubbert und nachgedacht wird, als über echte updatewürdige Features.
Wenn aktuell einige Sachen das Gameplay verbessern würde, dann wäre da irgendein Anti Griefing Quatsch echt das absolut zu vernachlässigende überhaupt!
Mal die Missionsbugs entfernen wäre tausendmal relevanter. Sachen die es schon im SP gab, wie Kutschen/Pferdehehler, Zug überfallen, Geschäfte ausrauben usw. Es gäbe zig Sachen, die per Patch leichter zu implementieren wären und wesentlich sinnvoller als eine Vergewaltigung des PvP Systems.
Wo bitte ist denn Griefing ein Problem im Game? An sich gibt’s das gar nicht. Man müsste ja dauergekillt werden und evtl. gar nicht mehr spielen können. Das hätte dann was von Griefing. Aktuell ist es doch wirklich killing as Part of the Game.
Ich kapiere absolut nicht, welche Heulsusen Lobby da so großen Einfluss auf R* hat, dass die überhaupt über „Griefing Probleme“ nachdenken und der Schwachsinn als Priorität bei nem Update gelten soll. So viele Sachen wären zig mal wichtiger!
 
Wobei ich denke, dass ein gut gestaltetes Kopfgeldsystem schon seinen Reiz hätte. Ein Mörder (nennen wir ihn jetzt mal so) mussdem Gesetz (bestehend aus NPC und evtl. anderen Spielern X Minuten lang entkommen - ähnlich dem Attentat und wenn er Erfolg damit hat, gibt es XP). Wäre dann ein weiteres Free-Roam-Event. Das müsste dann allerdings auch gut umgesetzt sein. Allerdings fürchte ich das was kommt eher, als dass ich es erwarte (obwohl ich ja nun wirklich nie zuerst schiesse), denn gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht!
 
Gamertag (PS4)
wolverine74
Hat ja erst mal keiner was dagegen... Aber ich sehe es wie Henry. Sollte man nicht mal erst spielvernichtende Bugs ausmerzen, sodass man ganz normal Missionen starten und spielen kann, ohne ein Ratespiel anfangen zu müssen, in wie viel Minuten die Mission startet... oder eben auch nicht? Oder die ganzen anderen Ausfälle in den Spielen. Viele Leute haben noch immer Verbindungsabbrüche, etc.
Die Bugs sind ja schon lange bekannt, und genau das sollte das Hauptaugenmerk von Rockstar sein! Erst einmal ein spielbares Spiel haben, danach sich um solche Sachen kümmern...
 
Ich hab ja nix dagegen, wenn so was, wie von ASawyer erwähnt, gut umgesetzt wird. Absolut nicht. Das würde ich aber dann als anspruchsvolleres PvP verkauft haben wollen und nicht als Anti Griefer Mechanismus (der an sich unnötig ist).
zB gestern die ollen Alden un Co Missionen zig mal verspätet oder nicht gestartet bekommen. Mal davon abgesehen, dass die Typen teilweise drei mal die selbe Scheisse labern, bevor man annehmen kann. The Boy Missionen gibt’s ja schon lange nicht mehr. Und der Ire ist auch immer verbuggt.
Da grieft (per Definition) mich aber R* wesentlich mehr als alle anderen Spieler! :verymad:
 
Hat ja erst mal keiner was dagegen... Aber ich sehe es wie Henry. Sollte man nicht mal erst spielvernichtende Bugs ausmerzen, sodass man ganz normal Missionen starten und spielen kann, ohne ein Ratespiel anfangen zu müssen, in wie viel Minuten die Mission startet... oder eben auch nicht? Oder die ganzen anderen Ausfälle in den Spielen. Viele Leute haben noch immer Verbindungsabbrüche, etc.
Die Bugs sind ja schon lange bekannt, und genau das sollte das Hauptaugenmerk von Rockstar sein! Erst einmal ein spielbares Spiel haben, danach sich um solche Sachen kümmern...
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Vermutlich lässt sich Rockstar auch deshalb ordentlich Zeit. Das vor einer gefühlten Ewigkeit angekündigte Update soll sicher einige Bugs fixen, etwas neuen Content liefern und auch das Anti-Griefing-System (wie immer es auch aussehen mag) einführen.
 
R* sollte es bei den Bug Fixes und beim neuen Content belassen, weil es unterm Strich kein Anti-Griefing Sytem GIBT!!!!
Wenn ein Spieler nur einloggt, um anderen Spielern den Spaß zu verderben wird er IMMER Mittel und Wege finden das zu tun! Da hilft es auch nicht, wenn reine PvE-Lobbies eingeführt würden: "Oh, du hast einen perfekten Puma erlegt? Na dann pump ich noch ein paarmal mit der Schrotflinte in den Pelz, kannst ja eh nix gegen mich machen!"
 
Gamertag (PS4)
wolverine74
Da hast du Recht und das beinhaltete mein erste Satz auch irgendwie... sorta... ;)
Aber primär sollte in der Beta das Hauptaugenmerk darauf gerichtet sein, dass die technischen Probleme behoben werden, das ist doch Sinn und Zweck einer Beta... Inhalt können sie später bringen. Aber das Grundgerüst muss spielbar sein, und zwar bitte so schnell, wie es geht... daher sollten sie keine Ressourcen auf solche Sachen (oder Inhalte wie den Gunrush-Modus) verschwenden, sondern das Grundgerüst zum laufen bringen, damit man sich dann auch endlich mal um neuen Content kümmern kann.
 
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