Klar absolut, ich hab auch beim besten Willen kein Streit mit
@JustMoe23 gesucht..
Nun ja...
Du zwar nicht (auch wenn man deine Anrede als kleinen Affront verstehen könnte), aber anscheinend andere.
Ich wundere mich aber auch ein wenig über die Aussagen von
@Wuttke78 und
@Vita.
Frei nach dem Motto "Leben und leben lassen!" ist es doch letztendlich egal, wer wie viel spielt.
Ich zum Beispiel habe schon relativ schnell mit RDR
aufgehört, da das Online-Spiel mich nicht erfüllt hat.
Daher weiß ich auch gar nicht, ob Level 1.000 nun wirklich sowas besonderes sind.
Aber am Ende bleibt es dennoch beim "Leben lassen"...
Es entstehen doch niemandem Nachteile, wenn jemand eine derart hohe Zahl stehen hat.
Was stört euch denn daran? Vielleicht, dass ihr es nicht vorweisen könnt?
Wer gibt euch denn das Recht, das Leben anderer Personen zu bewerten?
Nur so als Beispiel:
Durch Corona bin ich im Homeoffice und habe kaum etwas zu tun.
Dadurch schaffe ich es derzeit, so manches Spiel durchzuzocken, was lange Zeit ungezockt rumgelegen hat.
Dazu gehören aktuell unter anderem:
- Days Gone (PS4)
- The Last of Us + DLC (PS4)
- Horizon Zero Dawn (PS4)
- Star Wars Battlefront (PS4: Single- und sehr viel Multiplayer)
- Call of Duty: WW2 (PS4: nur Singleplayer)
- God of War (PS4 / noch nicht abgeschlossen)
- Mortal Kombat 11 (XBOX: Story + DLC-Story und ganz Türme der Zeit)
- Streets of Rage 4
- Shadow Warrior (XBOX)
- Shadow Warrior 2 (XBOX: noch am zocken)
Nebenbei habe ich auch so manche Serie auf Netflix geschaut.
Und bevor ihr fragt:
Ja, das war viel Zeit. Aber vieles fiel eben in die Arbeitszeit, wo sowieso nix los war.
Wer weiß, wie viele Personen in der Zeit lieber RDR2
gezockt haben oder andere Spiele?
Hinzu kommt, dass für lange Zeit zum "Social Distancing" aufgerufen wurde und es nicht erwünscht war, mal so eben Freunde nach Feierabend zu treffen oder zum Sport zu gehen.
Von in-die-Kneipe-gehen lange Zeit gar nicht erst zu reden.
Ich für meinen Teil fühle mich von Aussagen wie den euren zumindest angegriffen.
Und das, obwohl ich mich nach der Arbeit mit meiner Freundin getroffen habe und an Wochenenden mit meinem Kind etwas unternehme.
In sofern muss die Frage berechtigt sein: Wer entscheidet, wann es zu viel ist?
Bzw: Wer hat euch das Recht gegeben, über andere zu urteilen?